Österreich: ÖBB fährt mit H2-Lok von Cummins +++ Australien: Hyzon entwickelt 200-kW-Antrieb für Sattelschlepper +++ USA: Energieministerium kündigt Fördermittel in Höhe von sechs Milliarden Dollar für Industrie an +++ Finnland: AGCO investiert 70 Millionen Euro in Agrartechnik +++ USA: Angi plant Testanlage für Tankstellenkomponenten +++ USA: Nikola eröffnet Lkw-Tankstelle in Kalifornien +++ Spanien: Iberdrola senkt Ambitionen für grünen Wasserstoff um fast zwei Drittel +++ USA: Stadler Rail-Wasserstoffzug absolviert 2.800 Kilometer mit einer Tankfüllung +++ Indien: 10-MW-Elektrolyseur in Madhya Pradesh geplant +++ USA: Shell unterstützt Verdagy bei der Entwicklung von Elektrolyseuren +++ Australien: Wasserstoff erspart den Bau neuer Atomkraftwerke +++ Deutschland: Kosten für Untertagespeicherung von Wasserstoff +++ Deutschland: Merbitz liefert Solarstrom für Salzgitter-Konzern +++ RABATT-Aktion: Ihre WERBUNG auf dem PtX-Portal

Eine Auswahl von PtX-Themen zum Wochenabschluss zusammengefasst

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Cummins hat in Österreich eine mit Wasserstoff betriebene Lokomotive für den ÖBB-Güterverkehr in Betrieb genommen. © Cummins Inc.

(Österreich) Der US-Motorenhersteller Cummins Inc. hat im Rahmen des HY2RAIL-Projekts für die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) eine mit Brennstoffzellen betriebene Lok für Güterzüge in Betrieb genommen. Das 120 Kilowatt leistendes System umfasst auch Batterie, Leistungselektronik, Wasserstoffspeicher, eine Fahrzeugsteuereinheit und Software. Train Tech, technischer Service-Arm der ÖBB, hat die Modernisierung überwacht. Die umgebaute Lokomotive war zuvor ein Oberleitungsbau- und Wartungswagen vom Typ OBB X534, der auf ein dieselelektrisches Antriebssystem angewiesen war. Der Umbau erfolgte mit öffentlichen Fördermitteln als Kofinanzierung.

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Hyzon stellte im Automotive Centre of Excellence (ACE) des Kangan Institute in Melbourne einen 200-kW-Antrieb für Sattelschlepper vor. © Hyzon Motor Inc.

(Australien) Der US-Fahrzeugbauer Hyzon Motors Inc. hat einen 200 Kilowatt leistenden Brennstoffzellen-Antriebsstrang für schwere Sattelschlepper („Prime Mover“) vorgestellt. Das Unternehmen integrierte die Technologie zunächst in ein Cabover-Fahrzeug für Flotten in Australien, Neuseeland und Europa. Ein ähnliches Modell soll noch in diesem Jahr für die USA zur Verfügung stehen. Das System sei auch etwa in Lkw für den Bergbau integrierbar, außerdem in Schienenfahrzeuge sowie für Marine, stationäre Stromerzeugung und Flughäfen nutzbar. Das 200-kW-Brennstoffzellensystem für den Prime Mover wurde in der US-Produktionsstätte von Hyzon in Bolingbrook, Illinois, hergestellt. Es bestehe aus einem einzelnen Stack, womit Gewicht und Volumen im Vergleich zu zwei 110-kW-Systeme um 30 Prozent niedriger seien. Die Serienproduktion starte voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2024.

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Das US-Energieministerium fördert die Wasserstoffvorhaben zweier US-Stahlkonzerne mit je 500 Millionen Dollar. © DOE

(USA) Das US-Energieministerium (DOE) will für die Transformation von Amerikas Industriesektor sowie zur Stärkung der inländischen Produktion Mittel in Höhe von sechs Milliarden Dollar zur Verfügung stellen. Das Geld fließt in 33 Projekte in mehr als 20 Bundesstaaten, um energieintensive Industrien zu dekarbonisieren, Emissionen zu reduzieren, gut bezahlte Arbeitsplätze zu unterstützen, Industriegemeinschaften wiederzubeleben und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes in der Fertigung zu stärken, heißt es in einer Mitteilung des DOE. Die Auswahl umfasst auch zwei Projekte zur Dekarbonisierung der Stahlherstellung mittels direkt reduziertem Eisen (DRI) unter Einsatz von sauberem Wasserstoff. So bekommt der größte Stahlhersteller des Landes SSAB Fördermittel in Höhe von 500 Millionen Dollar (464 Millionen Euro) für Werke in Perry County, Mississippi, und Montpelier, Iowa. Die Cleveland-Cliffs Steel Corporation wird für den Einsatz von DRI-Technologie in Middletown, Ohio, ebenfalls mit 500 Millionen Dollar unterstützt.

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AGCO Power investiert in seine Fabrik in Linnavuori, Finnland, um dort künftig auch Brennstoffzellen-Antriebstechnologien zu erforschen, zu entwickeln und zu prüfen. © AGCO Power

(Finnland) Das finnische Unternehmen AGCO Power kündigt Investitionen in Höhe von 70 Millionen Euro in seinem Werk in Linnavuori, Nokia, an, um weitere Innovationen im Bereich der sauberen Energie zu beschleunigen. AGCO befasst sich mit der Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Landmaschinen. Die Investitionen ermöglichten den Bau eines Labors für saubere Energie, in dem unter anderem Brennstoffzellen getestet und elektrische Antriebe ausgewählt werden, um die Emissionen bei Agrartechnik reduzieren. Dazu gehörten unter anderem auch ein Schulungs- und Besucherzentrum sowie Testmöglichkeiten für wiederaufbereitete Motoren. Die neuen Gebäude werden in den Jahren 2024 und 2025 fertiggestellt.

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Spatenstich für den Bau einer Testanlage für Equipment von Wasserstofftankstellen. © Angi Energy System

(USA) Angi Energy Systems will in seiner Zentrale in Janesville, Wisconsin, für vier Millionen Dollar (3,7 Millionen Euro) eine 3.000 Quadratmeter große Anlage zur Prüfung von Komponenten und Systemen errichten, die in Wasserstofftankstellen für Fahrzeuge einschließlich schwerer Lastwagen verwendet werden. Angi startete 2022 sein Wasserstoffgeschäft und hat eigenen Angaben zufolge mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, Herstellung und Wartung von Betankungsanlagen für komprimiertes Erdgas (CNG) und erneuerbares Erdgas (RNG). Um die strategische Expansion zu unterstützen, werde die neue Anlage ein Eckpfeiler für die F&E-Aktivitäten und eine zentrale Rolle bei der Validierung von Wasserstofftankstellensystemen spielen. Dies umfasse auch Funktionstests von weltweit standardisierten SAE J2601-Betankungsprotokollen für gasförmigen Wasserstoff. Der Bau werde bis Juli 2024 abgeschlossen. Ab Anfang 2026 stehe die Anlage auch zur Nutzung durch andere Unternehmen zur Verfügung, außerdem sind Partnerschaften mit lokalen Hochschulen geplant, um Möglichkeiten für Lehrstellen zu bieten und eine hochqualifizierte Belegschaft im Mittleren Westen aufzubauen.

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Nikola-Präsident und Geschäftsführer Steve Girsky. © Nikola Corp.

(USA) Die Nikola Corporation hat ihre erste modulare Hyla-Hochdruck-Tankstelle und -anlage in Südkalifornien eröffnet. Die Station in der Stadt Ontario könne täglich bis zu 40 Nikola-Wasserstoff-Lkw der Klasse 8 betanken und biete rund um die Uhr Service. Die Anlieferung des Energieträgers sei gesichert. Bis Jahresende sollen 14 Anlagen in Betrieb sein, bis 2026 sind einer früheren Mitteilung zufolge 60 solcher Hyla-Tankstellen geplant.

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Iberdrola senkt seine Ziele zur Produktion grünen Wasserstoffs um zwei Drittel, weil Fördermittel für Projekte noch nicht zur Verfügung stehen. © Iberdrola SA

(Spanien) Der spanische Energiekonzern Iberdrola SA senkt seine Wasserstoffziele drastisch. Das Unternehmen erwartet, bis 2030 etwa 120.000 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr zu produzieren, verglichen mit einem früheren Ziel von 350.000 Tonnen, so die Nachrichtenagentur „Reuters“Hintergrund seien den Angaben zufolge „Verzögerungen bei der Finanzierung für einige Projekte“. Das Unternehmen unterstrich, dass der Markt „stark von Subventionen“ abhänge. Der Schritt erfolge zu einem Zeitpunkt, an dem der Energieversorger eine dreijährige Investitionsoffensive in Höhe von 45 Milliarden Dollar (41,7 Milliarden Euro) startet, um die Stromnetze auszubauen, zu modernisieren, die Kapazitäten für erneuerbare Energien zu erhöhen und die Energiespeicherung auf beiden Seiten des Atlantiks zu stärken, heißt es in dem Artikel. „Das einzige Ziel, das wir zurückschrauben, ist Wasserstoff“, sagte Finanzvorstand José Sainz Armada vor Analysten und Investoren. Man warte „immer noch darauf, dass die Mittel für die Projekte, die wir vorgestellt haben, zur Verfügung stehen“.

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Der „Flirt H2“ hat 116 Sitzplätze und kann auf Strecken ohne Oberleitung Dieselfahrzeuge ablösen. Stadler Rail meldete im Februar einen weiteren Auftrag zur Lieferung von sechs Wasserstoffzügen an den US-Bundesstaat Kalifornien als Folgeauftrag einer im Oktober 2023 getroffenen Vereinbarung. © Stadler Rail AG

(USA) Die Schweizer Stadler Rail Group meldet eine Rekordfahrt: Der Wasserstoffzug „FLIRT H2“ hat unlängst auf einer Teststrecke im US-Bundesstaat Colorado 2.803 Kilometer (1.741.7 Meilen) ohne Nachtanken oder Aufladung zurückgelegt. Die Fahrt begann abends in Pueblo, wurde im Schichtbetrieb fortgesetzt und endete nach 46 Stunden. Damit sei ein Eintrag in die Datenbank des Guinness-Buch der Rekorde erzielt worden. Neben einer im Februar verkündeten Bestellung von weiteren Wasserstoffzügen für Kalifornien ist Stadler der erste Zughersteller der Welt, der Wasserstoff-Schmalspurzüge produziert. In Europa haben die italienischen Bahnbetreiber Ferrovie della Calabria (FdC) und ARST bereits Optionen eingelöst, sodass Stadler nun mit der Lieferung von insgesamt 15 wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen in Italien beauftragt ist. Stadler hatte den FLIRT H2 im Jahr 2022 auf der Messe InnoTrans in Berlin zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.

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(Indien) Das indische staatliche Erdgasunternehmen GAIL (India) Ltd will im April sein erstes grünes Wasserstoffprojekt in Zentralindien in Auftrag geben. Nach Angaben der Tageszeitung „Economic Times“ werde der zehn Megawatt leistende Elektrolyseur mit Protonen-Austausch-Membran-Technologie aus Kanada importiert. Als Standort nennt das Blatt Vijaipur, eine Stadt im Distrikt Guna im Bundesstaat Madhya Pradesh. Den Angaben zufolge erwarteten namentlich nicht genannte Quellen den Produktionsbeginn nach Ablauf eines Monats. Es würden etwa 4,3 Tonnen grüner Wasserstoff pro Tag mit einer Reinheit von etwa 99,999 Prozent hergestellt.

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Verdagy hat im kalifornischen Moss Landing ein Pilotkraftwerk mit einer Leistung von zwei Megawatt eingerichtet. © Verdagy

(USA) Das US-Technologieunternehmen Verdagy arbeitete mit einem Team des Energiekonzerns Shell daran, eine obligatorische Sicherheitsprüfung und Gefährdungsanalyse (Hazard and Operabiity, HAZOP) für seine Elektrolyseure abzuschließen. Dabei habe Shell die technische Machbarkeit und die technologische Entwicklung des „eDynamic Electrolysis“ genannten Systems mit einer Leistung von 20 Megawatt geprüft, was eine eingehende Untersuchung des Betriebs, der Leistung, der Stabilität und der Sicherheit des Elektrolyseurs beinhaltete. Verdagy verwende den 20-MW-Elektrolyseur als Baustein für Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff im Infrastrukturmaßstab mit 100 Megawatt und mehr. „Die Teams von Verdagy und Shell freuen sich über den erfolgreichen Abschluss dieser einjährigen Zusammenarbeit, und ich freue mich darauf, dass die fortschrittlichen Elektrolyseure von Verdagy nach der Bestätigung der Technologie durch Shell von der Industrie angenommen werden“, sagte Marty Neese, CEO von Verdagy. Die Elektrolyseure des Unternehmens böten niedrige Wasserstoffgestehungskosten (LCOH), indem sie hohe Stromdichten und schnelles Ansprechen kombinieren, um eine nahtlose Kopplung mit erneuerbaren Energiequellen zu ermöglichen. Verdagy will bis 2026 die Kosten für erneuerbaren Wasserstoff auf zwei Dollar pro Kilogramm senken. Das US-Energieministerium fördert die Großserienfertigung von „Advanced Alkaline Water Electrolysis eDynamic“-Elektrolyseuren mit 39,6 Millionen Dollar (36,7 Millionen Euro).

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Zentrale von Energy Australia in Sydney. © Wikimedia

(Australien) Sauberer Wasserstoff habe das Potenzial, innerhalb eines Jahrzehnts Erdgas in Kraftwerken zu ersetzen. Damit entfalle der Neubau teurer Atomreaktoren, sagt Mark Collette, Geschäftsführer von Energy Australia, einem der drei größten Energieversorger des Kontinents. Die Bundesregierung unter Anthony Albanese versucht derzeit den Neubau von AKW im Lande durchzusetzen, um den Wegfall von Kohlekraftwerken zur Stromproduktion zu kompensieren. Kritiker halten mit erneuerbaren Energien dagegen und betonen die hohen Kosten, lange Bauzeiten und die weiterhin ungeklärte sichere Lagerung von radioaktivem Müll. Energy Australia glaube, dass Kernenergie unnötig sei und beziehe die Technologie nicht in seine langfristige Planung ein. Stattdessen könnte grüner Wasserstoff schneller zu einer kommerziell verfügbaren Energiequelle skaliert werden, wird Mark Collette von der Tageszeitung „Sydney Morning Herald“ zitiert. Grüner Wasserstoff könne in Australien schneller zu einem belastbaren Energieträger werden als Kernkraft: „Wir denken, dass Geschwindigkeit wirklich wichtig ist“, sagt Collette in dem Artikel. Der Versorger hatte im Februar nach nur zweijähriger Bauzeit „Tallawarra B“ in Betrieb genommen, ein 320 Megawatt leistendes Erdgaskraftwerk, das auch mit Wasserstoff betrieben werden kann. Die Investitionen lagen bei 300 Millionen australischen Dollar (181 Millionen Euro). Es ergänzt „Tallawarra A“ (440 MW), welches bis 2025 ebenfalls auf Wasserstoff umgestellt und auf eine Leistung von 480 Megawatt ausgebaut werden soll. Die Anlagen profitieren von der neu entstehenden Wasserstoffdrehscheibe in der Region Illawarra.

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Speicherkosten (Levelized Cost of Storage) von vier Modellkavernen (MK): Die Kosten zur Wasserstoffspeicherung variieren mit der Größe und der Betriebsweise des Speichers. Bei geringer Auslastung könnten die Speicherkosten auf bis zu 3,50 Euro pro Kilogramm (€/kg) steigen; wird der Wasserstoff häufiger vollständig ein- und ausgespeichert, könnten die Kosten auf 0,45 €/kg sinken. Bei Produktionskosten von etwa 3 €/kg bis 4 €/kg im künftigen Energiesystem stelle die Speicherung somit einen relevanten Kostenfaktor dar, so das EWI. © Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln

(Deutschland) Die Kosten für die Speicherung von Wasserstoff in Salzkavernen könnten in der Größenordnung von 0,66 bis 1,75 Euro pro Kilogramm liegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität zu Köln (EWI) in der Analyse „Die Bedeutung von Wasserstoffspeichern – Eine Analyse der Bedarfe, Potenziale und Kosten“. Speicherkosten könnten demnach bis zu einem Viertel der Gesamtkosten für die Bereitstellung von Wasserstoff ausmachen. Deutschland weise bei Wasserstoffspeichern im europäischen Vergleich aufgrund der geologischen Gegebenheiten für Salzkavernen die größten Potenziale auf. Allerdings zeigten sich große Spannweiten bei den prognostizierten Bedarfen und es gebe Lücken bei den aktuellen regulatorischen Rahmenbedingungen. Eine Auswertung von Energiesystemszenarien zeige für Deutschland bereits bis 2030 einen Wasserstoffspeicherbedarf von bis zu drei Terawattstunden (TWh). Die benötigte Speicherkapazität könnte bis 2045 auf mehr als 100 TWh steigen. Die Umwidmung von Salzkavernen, in denen derzeit Erdgas gespeichert wird, ergibt jedoch nur ein Speicherpotenzial von etwa 30 TWh, sodass auch der Neubau notwendig werden könnte. Da Planung und Neubau eines Speichers bis zu zehn Jahre dauern könnten, sollten zeitnah Ausbauziele festgelegt und ein rechtlicher Rahmen geschaffen werden, um den prognostizierten Bedarf zu decken.

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Der Salzgitter-Konzern schließt Stromlieferverträge mit der Energiesysteme Groß GmbH & Co.KG und dem Agrarbetrieb Gut Merbitz GbR. Das Foto zeigt den Solarpark der Energiesysteme Groß GmbH in Eschwege. © Energiesysteme Groß GmbH & Co.KG

(Deutschland) Die Salzgitter Flachstahl GmbH und die IG Merbitz Solar GmbH, Projektgesellschaft eines sich im Bau befindenden PV-Kraftwerks in Merbitz (Sachsen-Anhalt), haben einen Vertrag zur Lieferung von Solarstrom geschlossen. Der Strom soll dabei aus einer Freiflächenanlage am Standort Merbitz in Sachsen-Anhalt kommen. Salzgitter Flachstahl sichert sich ab Januar 2025 für zehn Jahre die Lieferung von rund 71 Megawattstunden Grünstrom pro Jahr zu einem nicht genannten Festpreis in nicht genannter Höhe und darüber hinaus die Option, diesen Strom vor Ort zwischenzuspeichern. Die Energie soll ab 2026 zur Produktion von nahezu CO2-freiem Stahl dienen. Langfristig sei geplant, den Strom für die Produktion von grünem Wasserstoff zu nutzen, ein Kernelement des Konzernvorhabens Salcos (Salzgitter Low CO2 Steelmaking).

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iStock / © Danil Melekhin