Niederlande: Eems Energy Terminal ermittelt Interesse an Weiterbetrieb des LNG-Terminals und Bau eines Wasserstoffterminals +++ Polen: MPK Poznań bestellt fünf Wasserstoffbusse bei Solaris +++ Großbritannien: Vertrauen von Führungskräften des Energiesektors in Klimaziele sinkt +++ Finnland: Verso Energy will in Oulu Fabrik für eSAF bauen +++ Deutschland: Siemens, Guofu Hydrogen und RCT GH wollen weltweit den Wasserstoffmarkt weiter entwickeln +++ Mexiko: CalYan XGH bestellt 100.000 Tonnen grünen Wasserstoff bei Aslan +++ Niederlande: Evonik und VoltH2 wollen die Produktion von grünem Wasserstoff in Delfzijl forcieren +++ Deutschland: Schott bekommt SPIE Catalyst Award für Herstellung von Glas mittels Wasserstoff +++ Deutschland: Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm canceln „H2-Factory“ und suchen neues Konzept +++ Norwegen: Vireon bekommt zehn Millionen Euro für H2-Tankstellen +++ Deutschland: Uniper und Kyuden kooperieren beim Wasserstoff- und Ammoniakhandel +++ Deutschland: Quest One rechnet mit dem Abbau von 120 Arbeitsplätzen
Eine Auswahl von PtX-Themen zum Wochenabschluss zusammengefasst
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Eems Energy Terminal wirbt für den Weiterbetrieb des LNG-Terminals und will den Bau eines Wasserstoffterminals forcieren. © Eems Energy Terminal B.V.
(Niederlande) Eems Energy Terminal will das Interesse an weiteren Einfuhren von verflüssigtem Erdgas (LNG) ermitteln. Es gehe darum, ob das schwimmende Terminal im Hafen von Eemshaven „längerfristig in Betrieb“ bleibe. Es wurde von dem Joint Venture von Gasunie und Vopak im September 2022 entwickelt, um die Energiesicherheit in den Niederlanden und Nordwesteuropa unmittelbar nach dem Ausfall der russischen Gaslieferungen zu erhöhen. Der Betrieb war ursprünglich bis Ende 2027 geplant. Eine endgültige Entscheidung über die weitere Nutzung wird für Ende dieses Jahres erwartet. Neben dessen Erweiterung untersuchen Gasunie und Vopak eigenen Angaben zufolge gemeinsam unter anderem die Möglichkeiten für den Bau eines Wasserstoff-Importterminals in Eemshaven. Die Niederlande und andere europäische Länder würden „auch in den kommenden Jahren weitgehend von Gasimporten abhängig sein“, wirbt das Unternehmen für den Weiterbetrieb.
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Die Verkehrsbetriebe von Poznań bekommen fünf Wasserstoffbussen des Typs „Solaris Urbino 12“, vier weitere sind optional beauftragt. © Solaris Bus & Coach
(Polen) Das Verkehrsunternehmen MPK Poznań hat mit Solaris Bus & Coach einen Vertrag über die Lieferung von fünf Wasserstoffbussen des Typs „Urbino 12“ unterzeichnet und will die Option für vier weitere nutzen. Die Fahrzeuge sollen laut Hersteller ab April 2026 auf den Straßen von Poznań unterwegs sein und die bereits 25 Urbino-Busse umfassende Wasserstoffflotte der Stadt ausbauen. Derzeit betreibe MPK Poznań rund 330 Stadtbusse, davon stammen 300 von Solaris, darunter 58 Elektro- und 25 Wasserstofffahrzeuge. Im Januar hat MPK 17 Elektro-Gelenkbusse bei Solaris bestellt.
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Schlechte Stimmung in der britischen Energiebranche: 35 Prozent der Führungskräfte glauben, dass die Klimaziele ihres Landes bis 2030 erreicht werden könnten – aber nur, wenn die Politik umgehend in Aktion tritt. © Energy Industries Council (EIC)
(Großbritannien) Nur 16 Prozent von 68 befragten Führungskräften aus dem Energiesektor vor allem in Großbritannien glauben, dass die Welt bis 2050 die Netto-Null-Ziele erreichen kann. Im vergangenen Jahr waren es noch 45 Prozent. Nur 14 Prozent glauben, dass ihr eigenes Land die Klimaziele für 2030 erreicht, gegenüber 16 Prozent im letztjährigen Bericht. Dies geht aus dem „Net Zero Jeopardy Report II“ des in London ansässigen Energy Industries Council (EIC) hervor, einem Verband mit 950 Mitgliedern des Energiesektors. „Branchenführer warnen vor grundlegenden Hindernissen, darunter eine instabile Politik, schwache Investitionsbereitschaft und langsame Projektgenehmigungen“, sagt Autor Mahmoud Habboush. Hinderlich für den Fortschritt seien demnach auch das Fehlen klarer rechtlicher Rahmenbedingungen, finanzielle Unsicherheit sowie bürokratische Hürden und Verzögerungen bei der Umsetzung von Projekten bis zur endgültigen Investitionsentscheidung (FID). So seien etwa die derzeitigen Installationen im Vereinigten Königreich im Bereich Offshore-Windkraft „größtenteils das Ergebnis von Investitionsentscheidungen, die vor zehn Jahren getroffen wurden“. Investoren seien nach wie vor zurückhaltend bei der Unterstützung insbesondere in Bereichen wie Wasserstoff, Kohlenstoffabscheidung und -speicherung sowie Netzinfrastruktur. So hätten nur zehn Prozent der Offshore-Windprojekte und neun Prozent der Wasserstoffprojekte die FID erreicht, verglichen mit 21 Prozent bei Öl- und Gasprojekten. „Die Energiebranche steht vor echten Herausforderungen, wenn es darum geht, Zusagen in Projekte umzusetzen“, sagte Stuart Broadley, CEO des EIC. „Wenn es der Regierung in Großbritannien ernst ist, ihre Zwischenziele zu erreichen, muss sie genau hinhören“, was die Branchen entlang der Wertschöpfungskette sagen. Der Bericht wird am 26. Februar 2025 veröffentlicht.
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Die finnische Stadt Oulu und die französische Verso Energy SAS kooperieren beim Bau einer Wasserstoff- und eSAF-Produktion im Hafengebiet (v.l.): Bürgermeister Ari Alatossava, Antoine Huard (CEO Verso Energy) und Marko Mykkänen (CEO Port of Oulu). © City of Oulu
(Finnland) Die Stadt Oulu und der französische Energieanbieter Verso Energy SAS haben eine Kooperationsvereinbarung über den Bau einer Wasserstoffverarbeitungsanlage unterzeichnet. Verso Energy will den Angaben zufolge im Hafengebiet der nördlichsten Großstadt der EU eine Fabrik für Flugkraftstoffe (eSAF) mit einer Produktionskapazität von jährlich 80.000 Tonnen errichten. Das Investitionsvolumen wird auf 1,4 Milliarden Euro geschätzt. Es sollen 250 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Vereinbarung gelte bis Ende 2026. Während dieser Zeit arbeiteten beide Parteien an der Umsetzung und an der Verteilung der Zuständigkeiten. Verso Energy habe mehrere Anlagen für Wasserstoff und synthetischen Kraftstoff für Flugzeuge und Schiffe in Frankreich in Planung. Die für Oulu geplante Anlage sei eines der ersten Projekte des Unternehmens im Ausland. Ab diesem Jahr müsse der an den größten Flughäfen der EU verwendete Kraftstoff eine zweiprozentige Beimischung von nachhaltigem Flugkraftstoff (eSAF) enthalten. Derzeit gebe es in Finnland dafür keine Produktionsanlagen. In dem Land könne „das Verfahren zur Flächennutzungsplanung parallel zur Projektplanung eines Unternehmens durchgeführt werden, was im Vergleich zu einigen anderen Ländern mehr Flexibilität bietet“, betont Marko Kilpeläinen, Leiter der städtischen Umweltdienste der Stadt Oulu.
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Siemens, Guofu Hydrogen und RCT GH Hydrogen wollen den globalen Wasserstoffmarkt aufrollen. © Siemens AG
(Deutschland) Die Siemens AG, die chinesische Guofu Hydrogen Energy Equipment Co Ltd und die RCT GH Hydrogen GmbH wollen zusammen eine Wasserstoff-Wertschöpfungskette entwickeln. Einer Absichtserklärung zufolge umfasse das Vorhaben sowohl die Herstellung von Elektrolyseuren als auch die Produktion grünen Wasserstoffs. Demnach werde Siemens „zum bevorzugten Lieferanten und Technologiepartner“ für die Expansionspläne von Guofu Hydrogen. Dies betreffe unter anderem die Entwicklung und das Engineering von Guofus Elektrolyseuren und die Ausrüstung neuer Elektrolyseur-Fertigungsanlagen, beginnend in Deutschland. RCT GH Hydrogen wird als Technologiepartner das Engineering, die Beschaffung und den Bau von hochmodernen Wasserstoffproduktionsanlagen leiten. Portfolio und Expertise der Unternehmen sollen „neue Standards für die Effizienz und Skalierbarkeit von Elektrolyseuren“ setzen, sagt Axel Lorenz, CEO Process Automation bei Siemens. Guofu Hydrogen erhofft sich von der Zusammenarbeit eine „deutliche Beschleunigung“ der Expansion in globale Märkte und eine Stärkung der „Position als führender Anbieter von Lösungen für grünen Wasserstoff“, sagt der Vorstandsvorsitzender Pinfang Wu. RCT GH Hydrogen werde seine Erfahrung im Bau von Wasserstoffanlagen und in der Systemintegration einbringen, Siemens liefere Produkte und Dienstleistungen. Die Vereinbarung umfasst auch Elektrifizierung und Gebäudetechnik, Kommunikation und Cybersecurity.
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CalYan XGH bestellt 100.000 Tonnen grünen Wasserstoff bei Aslan. © Aslan Energy Capital
(Mexiko) Die in Kalifornien ansässige CalYan XGH Inc. bestellt bei Aslan Energy Capital nachhaltig hergestellten Wasserstoff. Im Rahmen der Vereinbarung sei Aslan für die Lieferung von jährlich 100.000 Tonnen an die südkalifornische Grenze zuständig, CalYan übernehme die Verteilung und die Infrastruktur in Kalifornien. Der Energieträger soll künftig in dem Projekt Aslan Net-Zero Energy Mexico (ANEM) hergestellt werden, eine mit Solarstrom betriebene Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff und grünem Ammoniak. Standort ist ein 35.000 Hektar großes Gelände in Caborca, Sonora, Mexiko, in der Nähe der Hafenstadt Puerto Lobos. Die Inbetriebnahme ist für 2028 vorgesehen. Das Vorhaben wird einer Mitteilung von Sommer letzten Jahres zufolge über einen Zeitraum von zehn Jahren in vier Phasen entwickelt, wobei Phase 1 fast 600.000 Tonnen grünes Ammoniak pro Jahr produzieren soll. Die Kapazität werde sich im Rahmen von Phase 2 bis 2030 verdoppeln. ANEM solle demnach den Binnenmarkt in Mexiko bedienen, Überschüsse gingen per Bahn in die USA. Aslan Energy Capital, eine Tochtergesellschaft der LNG Alliance Pte Ltd, Singapur, ist ein Portfoliounternehmen für Projektentwicklung, Betrieb und neue Energieanlagen mit Schwerpunkt auf der Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff und Ammoniak.
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VoltH2 soll im Chemiepark Delfzijl einen 50-Megawatt-Elektrolyseur in der Nähe der Wasserstoffperoxidanlage (Foto) von Evonik errichten. © Evonik Industries AG
(Niederlande) Der niederländische Entwickler und Betreiber von Anlagen für grünen Wasserstoff VoltH2 wird in der Nähe der Wasserstoffperoxidanlage (H2O2) des Chemiekonzerns Evonik Industrial AG im Chemiepark Delfzijl einen 50-Megawatt-Elektrolyseur errichten. Evonik werde nach Fertigstellung einen signifikanten Teil seines Bedarfs aus der Anlage, die Ende 2027 in Betrieb gehen soll. Es sei die erste grüne Elektrolyseanlage im industriellen Maßstab im Norden der Niederlande. Mittelfristig werde der verbleibende Wasserstoffbedarf von Evonik weiterhin durch die eigene konventionelle Produktion vor Ort gedeckt, bis grüner Wasserstoff jederzeit verfügbar sei. VoltH2 werde zudem eine Trailer-Tankstelle auf dem Gelände von Evonik errichten. Der Wasserstoff werde dann auch anderen Kunden von VoltH2 rund um die Uhr zur Verfügung stehen.
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Matthias Kaffenberger, Wasserstoffexperte und Leiter des Forschungsprojekts „H2 Industries“ bei Schott. © Schott AG
(Deutschland) Die Schott AG, Herstellerin von Spezialglas hat für die industriellen Entwicklungen bei der Herstellung von optischem Glas mit 100 Prozent Wasserstoff als Brennstoffquelle den SPIE Catalyst Award erhalten. In sechsjähriger Forschungsarbeit wurde das Projekt von kleinformatigen Versuchen bis hin zur Produktion im großen Maßstab vorangetrieben, wobei ein nahtloser Übergang von Erdgas zu Wasserstoff bei gleichbleibend hoher Glasqualität erreicht wurde. Ein dreitägiger Dauerbetrieb im vergangenen März hat gezeigt, dass Glas auf diese Weise ohne Qualitätseinbußen hergestellt werden kann (wir berichteten). Der SPIE Catalyst Award würdigt Schotts Pionierarbeit bei der Dekarbonisierung der Hochtemperatur-Glasschmelze – ein Prozess, der Temperaturen von bis zu 1.700 Grad Celsius erfordert. Damit habe das Unternehmen „einen neuen Maßstab für Nachhaltigkeit in der Glasproduktion gesetzt“. Die Infrastruktur von Schott einschließlich einer 5.000 Kubikmeter großen Wasserstoffwanne und angepasster Brennersysteme ermöglichten ein stabiles Schmelzen mit Wasserstoff. Die Tests zeigten, dass Wasserstoff Erdgas vollständig ersetzen könne. Bislang nutze Schott grauen Wasserstoff, da der Zugang zu grünem Wasserstoff begrenzt sei.
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Die SWU suchen Konzepte zur Entwicklung von Wasserstoffprojekten. © SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH
(Deutschland) Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) haben die Planungen für den Bau einer Elektrolyseanlage mit einer Leistung von zwei bis drei Megawatt nahe dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW) abgebrochen. Das Projekt „H2-Factory“ werde nun nach einer längeren Verhandlungsphase nicht umgesetzt, so das Unternehmen. „Die Projektziele konnten von den Projektpartnern nicht gemeinsam erreicht werden“, heißt es. Details zu den Gründen wurden nicht genannt. Die SWU entwickele „nun neue Konzepte und prüft andere Optionen“, um die bereits zugesagten Fördermittel in der Höhe von drei Millionen Euro des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in die Projektierung an einem anderen Standort einfließen zu lassen. Die SWU seien dabei, Fördermittel für ein Elektrolyseprojekt auf der Neu-Ulmer Seite zu akquirieren. Man plane mit dem Bau von Elektrolyseuren die Forschung rund um klimaneutrale Wasserstofferzeugung in der Region zu fördern. Bislang gebe es keinen Wasserstoffanteil in den Gasnetzen der Stadtwerke. Allerdings arbeite man daran, das Erdgasnetz für die großflächige Verteilung mit Wasserstoff vorzubereiten.
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Lkw-Fahrer können nach Fertigstellung der Stationen auf zwei Routen zwischen Oslo und Trondheim Wasserstoff tanken. © Vireon AS
(Norwegen) Vireon AS bekommt von zehn Millionen Euro für den Bau des ersten Wasserstofftankstellen-Korridors in Norwegen. Der von der staatlichen norwegischen Finanzierungsagentur Enova gewährte Zuschuss unterstütze vier Stationen zwischen Trondheim und der Hauptstadt Oslo. Diese würden vor allem für schwere Nutzfahrzeuge gebaut und böten grünen Wasserstoff mit 350 und 700 bar an. Um Redundanz zu gewährleisten, werde der Korridor Lkw-Fahrern die Möglichkeit bieten, zwischen den beiden Städten auf zwei verschiedenen Routen zu fahren. Die Fördermittel dienten vor allem dem Kauf einer Flotte von Wasserstofftransportbehältern, die den Energieträger von den Produktionsstätten zu den Tankstellen schaffen. Dies sei ist ein wichtiger Meilenstein in Vireons Plan, ein nordisches Netzwerk von Wasserstofftankstellen für schwere Nutzfahrzeuge zu errichten, sagt CEO Per Øyvind Voie. Vireon AS, eine 2023 gegründete Tochter von Norwegian Hydrogen AS, betreibt Wasserstofftankstellen für den Schwerverkehr in den nordischen Ländern.
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Unterzeichneten die Absichtserklärung in Fukuoka, Japan: Yukitaka Kurata (Uniper, vorn links), Takashi Mitsuyoshi (Kyuden, vorn rechts). © Uniper SE
(Deutschland) Uniper SE und die japanische Kyuden International Corporation wollen in den Bereichen Wasserstoff- und Ammoniakhandel, erneuerbare Energien sowie CO2-Abscheidung, -Nutzung und -Speicherung (CCUS) zusammenarbeiten. Die Partnerschaft solle unter anderem dazu beitragen, weitere Möglichkeiten zur Expansion der Geschäftstätigkeiten für die Kyuden Gruppe in Europa zu erschließen. Gleichzeitig werde Uniper seine Geschäftsentwicklung in Asien vorantreiben, „wo unser Unternehmen über fundiertes Wissen verfügt“, sagt Andreas Gemballa, CCO von Global Origination bei Uniper.
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Im Oktober 2024 eröffnete die Quest One GmbH in Hamburg im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz und Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher eine Fabrik für Elektrolyse-Stacks. © Quest One GmbH
(Deutschland) Die Geschäftsführung der Quest One GmbH geht davon aus, dass an den Standorten in Augsburg und Hamburg 120 Arbeitsplätze abgebaut werden. Dies solle möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen. „Das Wachstum der weltweiten Wasserstoffwirtschaft bleibt bislang deutlich hinter den Erwartungen der Branche und den Planungen der deutschen und europäischen Wasserstoffstrategie zurück“, sagt CEO Michael Meister. Nunmehr wolle man „die eigene Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und die interne Kapazität an die aktuelle Marktsituation“ angleichen. Das Unternehmen will Abläufe, Strukturen und Prozesse vereinfachen und damit Kosten senken. Quest One rechnet mit Einsparungen im niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbereich.
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