Deutschland: Fortschrittsbericht der Deutsch-Norwegischen Wasserstoff-Task-Force +++ USA: Plug auf dem Weg zu 40 Tonnen Wasserstoffproduktion +++ Deutschland: Windpark für Wasserstoffproduktion in Bad Lauchstädt kurz vor Fertigstellung +++ Chile: Wasserstoff-JV zur Dekarbonisierung des Bergbaus +++ Brasilien: Linde installiert 5-MW-Elektrolyseur +++ Deutschland: RNV eröffnet Wasserstofftankstelle +++ Deutschland: Sunfire führt FEED-Studie für 500-MW-Wasserstoffprojekt durch +++ Marokko: OCP Group und Fortescue wollen in Marokko grünen Wasserstoff produzieren +++ Niederlande: GES und Provaris errichten neue Wasserstoffimportanlage im Hafen von Rotterdam +++ Kanada: Günes Licht für Nujio’qonik-Projekt von World Energy GH2 in Neufundland +++ Großbritannien: AVL und Red Bull wollen Brennstoffzellen mit hoher Leistungsdichte entwickeln +++ Deutschland: Frankfurt bestellt neun weitere Wasserstoffbusse bei Solaris +++ Australien: 34 Millionen Dollar Fördermittel für Wasserstoffforschung +++RABATT-Aktion: Ihre WERBUNG auf dem PtX-Portal

Eine Auswahl von PtX-Themen zum Wochenabschluss zusammengefasst

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Im Januar vergangenen Jahres hatten Wirtschaftsminister Robert Habeck und der norwegische Ministerpräsidente Jonas Gahr Støre in Oslo eine Zusammenarbeit in Energiefragen bekräftigt. © Government.no

(Deutschland) Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat gemeinsam mit dem norwegischen Energieminister Terje Aasland den Fortschrittsbericht der Deutsch-Norwegischen Wasserstoff-Task-Force sowie eine Roadmap zur erwarteten Wasserstoffnachfrage in Deutschland vorgestellt. Dabei werden auch die relevanten Instrumente beleuchtet, die die Nachfrage nach Wasserstoff in Deutschland anreizen sollen. Um die Wasserstoffinfrastruktur für Importe aus Norwegen nach Deutschland umzusetzen, soll Ende des Jahres eine Entscheidung zur Konzeptauswahl einer Transportroute getroffen werden. Der von der Deutsch-Norwegischen Wasserstoff-Task-Force im Januar 2024 ernannte Projektmanager soll diesen Prozess zügig voranbringen sowie den engen Austausch mit der Industrie weiter unterstützen.

Den Fortschrittsbericht (drei Seiten)und die „Roadmap on expected hydrogen off-take in Germany in the German- Norwegian Context“ (sechs Seiten) gibt es jeweils auf Englisch kostenfrei als PDF.

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Plug Power will noch in diesem Jahr 40 Tonnen Wasserstoff täglich produzieren. Das Bild zeigt den Standort in Georgia, USA. © Plug Power Inc.

(USA) Die Plug Power Inc. hat seine Wasserstoffproduktionsanlagen in Georgia und Tennessee auf die vollen Leistungen hochgefahren. Diese liege in Georgia bei 15 Tonnen pro Tag und in Tennessee bei zehn Tonnen. Damit habe das Unternehmen die geplante Produktion von 25 Tonnen flüssigen Wasserstoffs erreicht und könne etwa 50 Prozent der Kundennachfrage decken. Die Transportflotte umfasse nunmehr 40 kryogene Trailer, sagt Andy Marsh, CEO von Plug. Das Werk des Unternehmens in Louisiana (Joint Venture mit der Olin Corporation) werde voraussichtlich bis Ende des dritten Quartals 2024 täglich 15 Tonnen flüssigen grünen Wasserstoff liefern, womit sich die Gesamtproduktionsmenge auf 40 Tonnen summiert.

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Im Energiepark Bad Lauchstädt wird das letzte rund 80 Meter lange Rotorblatt montiert. © Energiepark Bad Lauchstädt / Tom Schulze

(Deutschland) Im Energiepark Bad Lauchstädt wurde vom Turbinenhersteller Vestas das letzte Rotorblatt für den acht Anlagen umfassenden Windpark montiert. Der Strom stehe künftig für die Wasserstofferzeugung bereit. Die Terrawatt Planungsgesellschaft mbH begann Im April 2023 mit der Vorbereitung der Baustraßen und Montageflächen sowie dem Bau der Fundamente. Im Spätsommer letzten Jahres wurden die ersten Turmelemente, Maschinenhäuser und Rotorblätter des Modells „V 162-6.2 MW“ von Vestas geliefert. Im Oktober begann die Montage, das erste Windrad ging im Januar 2024 ans Netz. Seither wurden nach und nach die weiteren Anlagen installiert und angeschlossen. Die Investitionen lagen bei 73 Millionen Euro. Parallel zur Errichtung des Windparks mit einer installierten Leistung von kumuliert 50 Megawatt, der jährlich bis zu 145 Millionen Kilowattstunden Strom liefern soll, wurde ein Umspannwerk errichtet und in Betrieb genommen. Dieses ermögliche es, den Strom bis zur Fertigstellung der Elektrolyse zunächst ins allgemeine Stromnetz einzuspeisen. Nach Fertigstellung des Elektrolyseurs werde der Grünstrom vorrangig direkt für die Elektrolyse bereitgestellt und nur darüber hinaus gehende Erzeugungsmengen ins Netz eingespeist. Der Wasserstoff wird über eine umgestellten Erdgasleitung an die Total Energies Raffinerie Mitteldeutschland geleitet. Voraussichtlich ab Mitte 2025 gehe der Elektrolyseur in den Probebetrieb, die Aufnahme des Regelbetriebs erfolge Ende 2025.

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Das Joint Venture H2 Green Mining soll in Chile Wasserstoff für den Bergbausektor produzieren. © Ohmium International Inc.

(Chile) Die Ohmium International Inc., US-Entwickler von PEM- Elektrolyseuren, will künftig mit dem chilenischen Unternehmen H2 Green Mining zusammenarbeiten, um grüne Wasserstoffprojekte zu entwickeln. H2 Green Mining ist ein Joint Venture zwischen Susterra, einer Tochtergesellschaft des Ingenieurbüros Pares&Alvarez, und dem Energieberatungsunternehmen Star Energy Partners. Geplant ist die Entwicklung grüner Wasserstoffprojekte für den Bergbausektor in Chile. In einem Pilotprojekt werde man zunächst eine 20-Megawatt-Anlage bauen, die später auf 200 Megawatt skaliert werde. Standort ist die Stadt Calama in der Atacama-Wüste im Norden des Landes. Der Energieträger werde für den Kupferschmelzprozess sowie für andere thermische Prozesse in den Bergwerken genutzt, außerdem zur Betankung von Lkw, welche Mineralien zum nahe gelegenen Hafen in Mejillones transportieren. Ohmium verfügt eigenen Angaben zufolge über eine globale grüne Wasserstoffprojektpipeline von mehr als zwei Gigawatt auf drei Kontinenten.

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Nach seiner Fertigstellung soll der neue Elektrolyseur ab 2025 den Glashersteller Cebrace in Jacareí mit grünem Wasserstoff versorgen. © Linde plc

(Brasilien) Der britische Industriegashersteller Linde plc will die Produktion von grünem Wasserstoff in Brasilien steigern. Den Angaben zufolge solle die Tochtergesellschaft White Martins einen zweiten Elektrolyseur bauen, besitzen und betreiben. Die Fünf-Megawatt-Anlage mit alkalischem Druckelektrolyseur wird in Jacareí, São Paulo, installiert und mittels Strom aus lokalen Solar- und Windkraftprojekten betrieben. Der Ertrag geht an den Glashersteller Cebrace. Dieser will mit dem grünen Wasserstoff die Emissionen seiner Schmelzöfen reduzieren. Darüber hinaus werde man die Nachfrage nach wettbewerbsfähigem grünem Wasserstoff von bestehenden und neuen Kunden aus der Metall-, Lebensmittel- und Chemieindustrie decken. Die neue Anlage soll im Jahr 2025 in Betrieb gehen. White Martins sei das erste Unternehmen, das in seinem Werk im Bundesstaat Pernambuco im Jahr 2022 grünen Wasserstoff in industriellem Maßstab mit einer internationalen Zertifizierung in Südamerika produzierte.

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Eröffnung der neuen Wasserstofftankstelle in Heidelberg mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik. © RNV GmbH / Haubner

(Deutschland) Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) hat in Heidelberg eine öffentlich zugängliche Wasserstofftankstelle von H2 Mobility in Betrieb genommen. Die Kapazität liegt den Angaben zufolge bei 1.000 Kilogramm pro Tag. Damit könnten die drei Dispenser die 27 Brennstoffzellen-Range-Extender-Gelenkbusse der RNV füllen sowie im Rahmen der schrittweisen Inbetriebnahme voraussichtlich ab Mai 2024 auch Pkw (700 bar) und Lkw (350 bar). Genutzt werde die Station überdies von dem städtischen Entsorgungsbetrieb Abfallwirtschaft Heidelberg, der seit März 2023 ein emissionsfreies Fahrzeug mit Brennstoffzellenantrieb in der Flotte hat. Die Tankstelle wurde von H2 Mobility entwickelt und erbaut und wird von dem Unternehmen auch betrieben. Das Umweltministerium Baden-Württemberg förderte das 24,5 Millionen Euro teure Vorhaben mit 16,7 Millionen Euro. H2 Mobility will in der Region weitere Tankstellen errichten und betreiben: bis Sommer 2024 in Mannheim, bis Ende 2024 in Frankenthal und bis Anfang 2025 in Ludwigshafen.

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Sunfire erstellt FEED-Studie für 500-MW-Wasserstoffprojekt. © Sunfire GmbH

Das Dresdener Elektrolyse-Unternehmen Sunfire GmbH führt eine Front-End-Engineering-Studie (FEED) für ein 500-Megawatt-Wasserstoffprojekt durch. Das Vorhaben eines namentlich nicht genannten Auftraggebers solle im Jahr 2028 in Betrieb gehen. Die Studie definiere Betriebsparameter, Standortanforderungen sowie Ausführungsrichtlinien und biete dem Kunden die Grundlage für eine transparente und umfassende finale Investitionsentscheidung (FID). Der Strom zur Wasserstoffproduktion soll mittels Solar- und Windkraft erzeugt werden. Überdies baue Sunfire eigenen Angaben zufolge seine Produktionskapazitäten weiter aus. Im vergangenen Jahr startete das Unternehmen die automatisierte Serienproduktion seiner Druck-Alkali-Elektrolyseure. Sunfire verzeichnet einen Auftragsbestand von 700 Megawatt Elektrolysekapazität.

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Die OCP-Gruppe und Fortescue Energy haben ein Joint Venture in Marokko angekündigt. © Fortescue

(Marokko) Der marokkanische Düngemittelhersteller OCP Group und der australische Projektentwickler Fortescue Energy, Teil des Technologieunternehmens Fortescue Ltd, wollen im Rahmen eines Joint Ventures grünen Wasserstoff, Ammoniak und Düngemittel nach Marokko, Europa und auf internationale Märkte liefern. Das Vorhaben umfasst die Entwicklung von Produktionsstätten und Forschungseinrichtungen in Nordafrika: eine integrierte Produktionsanlage für grünes Ammoniak und grünen Dünger, einschließlich erneuerbarer Energien, Energieerzeugung, Elektrolyse, Ammonifizierung und Düngemittelproduktion; die Herstellung grüner Technologie und Ausrüstung; ein F&E- und Technologiezentrum neben der Mohammed VI Polytechnic University in der Nähe von Marrakesch sowie die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Venture-Capital-Fonds für Unternehmen, um Investitionen in wichtige technologische Fortschritte zu fördern. Das JV unterliege den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der behördlichen Genehmigungen. Die OCP-Gruppe meldete für 2023 einen Umsatz von neun Milliarden Dollar und verfügt über 20.000 Mitarbeiter. Im Rahmen einer Investitionsstrategie sollen unter anderem auch Projekte für erneuerbare Energien entwickelt werden. Diese sieht eine Gesamtinvestition von kumuliert etwa 13 Milliarden Dollar im Zeitraum 2023 bis 2027 vor, die es der Gruppe ermöglichen solle, 100 Prozent erneuerbare Energien zu nutzen und bis 2040 volle CO2-Neutralität zu erreichen.

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GES-Terminal im Hafen von Rotterdam. © Provaris Energy Ltd.

(Niederlande) Global Energy Storage (GES) und die australische Provaris Energy Ltd haben eine Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung einer Anlage für den Import von gasförmigem Wasserstoff am GES-Terminal in Rotterdam geschlossen. Dieses sei sowohl für gekühltes Ammoniak als auch komprimierten Wasserstoff geeignet. Die Weiterleitung erfolge über Binnenschiffe, Bahn, Lkw und das von dem Ferngasnetzbetreiber Gasunie betriebene H2-Netz (HyNetwork). In einer Machbarkeitsstudie würden im Laufe des Jahres unter anderem die technische und wirtschaftliche Rentabilität der Anlandung und Entladung von Provaris‘ H2Neo-Druckwasserstofftransportern untersucht, außerdem die Lagerung, der Anschluss an das HyNetwork-Netz, Risiken und Sicherheit, Emissionen und andere Genehmigungs- und Umweltaspekte. Das Vorhaben umfasse auch die gemeinsame Vermarktung, wobei Provaris für den Transport des Wasserstoffs und GES für die Entladung und Einspeisung in das Wasserstoffnetz verantwortlich seien.

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(Kanada) Die Regierung der Provinz Neufundland und Labrador hat das Projekt Nujio’qonik von World Energy GH2 nach Prüfung der Umweltverträglichkeitserklärung für ein integriertes Wasserstoffprojekt freigegeben. In den vergangenen 22 Monaten habe World Energy GH2 zusammen mit Stantec an dem Verfahren gearbeitet. Die Umweltverträglichkeitserklärung (Environmental Impact Statement, EIS) und die anschließende Änderung umfassen mehr als 30 Grundlagenstudien und Umweltschutzpläne. Der Projektpartner Qalipu First Nation beteiligte sich ebenfalls an dem Prozess, führte Konsultationen durch und erstellte eine Studie zur traditionellen Land- und Ressourcennutzung. Ein 27-köpfiges Gremium, in dem 18 Ministerien der Provinzen und des Bundes vertreten sind, überwache das Projekt auch mit Baubeginn weiterhin. „Die nächsten Schritte bestehen darin, unsere Pläne gegebenenfalls zu aktualisieren, um die von der Provinz festgelegten Bedingungen zu erfüllen und die ersten Genehmigungen für den Beginn der Bauarbeiten zu erhalten“, sagt Sean Leet, Geschäftsführer und CEO von World Energy GH2. Die endgültige Investitionsentscheidung falle Anfang 2025.

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AVL und Red Bull wollen Brennstoffzellen mit ultrahoher Leistungsdichte für die Automobil-, Motorsport- und Luftfahrtindustrie entwickeln. © Red Bull Advanced Technologies

(Großbritannien) Das österreichische Technologieunternehmen AVL und Red Bull Advanced Technologies, Hochleistungssparte der Red Bull Racing Group, wollen Brennstoffzellen mit „ultrahoher Leistungsdichte“ entwickeln. Damit solle die Technologie um zwei Drittel leichter werden als herkömmliche Brennstoffzellensysteme. Gemeinsame Untersuchungen zeigten, dass drastische Verbesserungen der gravimetrischen Leistungsdichte erreichbar seien: Die prognostizierten Werte liegen bei sechs Kilowatt pro Kilogramm auf Stack-Ebene und bei zwei Kilowatt auf Systemebene. Als Anwendungsfelder nennen die Unternehmen die Hochleistungsbereiche bei Automobil, Motorsport und Luftfahrt. Das Projekt zeige, „wie Spitzentechnologie aus der Formel 1 zur Lösung von Herausforderungen der Welt beitragen“ könne, sagt Rob Gray, Technical Director, Red Bull Advanced Technologies.

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Frankfurt am Main bekommt neun weitere Wasserstoffgelenkbusse. © Solaris

(Deutschland) Die In-der-City-Bus GmbH (ICB), Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs in Frankfurt am Main, hat beim polnischen Busbauer Solaris neun Wasserstoffbusse des Typs „Urbino 18“ bestellt. Es gibt bereits wasserstoffbetriebene Solaris-Busse in der Metropole, die seit 2022 geliefert wurden. Die Lieferungen der Gelenkbusse aus der neuesten Bestellung sind für Juli 2025 geplant. Die ICB-Flotte umfasst derzeit fünf batterieelektrische Busse und 23 Wasserstofffahrzeuge. Der Marktanteil von Solaris im europäischen Wasserstoffsegment erreichte 2023 nach Unternehmensangaben 44,5 Prozent. Es habe bisher 200 Wasserstoffbusse in 24 europäische Städte geliefert. Im Auftragsbuch seien Bestellungen für weitere 600 wasserstoffbetriebene Fahrzeuge registriert, die zwischen 2024 und 2026 geliefert werden sollen.

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Die Curtin University in Perth ist mit fünf Millionen Dollar der größte Empfänger der ARENA-Fördermittel im Wasserstoffsegment. Die Forscher wollen neue Wege zum Transport von Wasserstoff finden, indem sie mikrokristallines Natriumborhydrid-Pulver nutzen. Im Bild: Terry Humphries, Mark Paskevicius und Craig Buckley. © Curtin University

(Australien) Die australische Energieagentur ARENA (Australian Renewable Energy Agency) vergibt Fördermittel in Höhe von 59,1 Millionen australischen Dollar (36 Millionen Euro) an 21 Projekte zur Unterstützung von Forschung, Entwicklung und Vermarktungsaktivitäten für erneuerbaren Wasserstoff sowie für emissionsarme Eisen und Stahlproduktion. Die Gelder fließen an universitäre Forschungsteams, Organisationen, Start-ups und Unternehmen. „Wir unterstützen australische technologische Innovationen, die zum Aufbau unserer sauberen Industrien beitragen und unsere Ambitionen, eine Supermacht für erneuerbare Energien zu werden, untermauern“, sagt Darren Miller, CEO von ARENA. Für jede der beiden Finanzierungsschwerpunkte wurden zunächst 25 Millionen Dollar bereitgestellt. Aufgrund der Qualität der Anwendungen hat ARENA den Gesamtfinanzierungsbetrag auf 59,1 Millionen Dollar erhöht. Die Zuschüsse für jeden erfolgreichen Bewerber im Bereich Wasserstoff liegen zwischen 1,3 und fünf Millionen Dollar. Die Finanzierung der F&E-Projekte wird in zwei Phasen bereitgestellt, einer ersten Kernforschungsphase, gefolgt von einer Phase der Kommerzialisierung der Forschung, die darauf abzielt, die Anwendung von Forschungsdurchbrüchen auf dem Markt zu skalieren und zu demonstrieren. Die Finanzierung der Wasserstoffforschung zielt darauf ab, die Kommerzialisierung von erneuerbarem Wasserstoff durch Innovationen in der Wasserstoffproduktion, -speicherung und -verteilung zu beschleunigen. In diesem Segment erhalten 13 Einrichtungen Fördermittel in Höhe von 34,2 Millionen Dollar bei Projektkosten von knapp 100 Millionen Dollar.

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iStock / © Danil Melekhin