Tokio/Japan – In Japan haben sich neun Unternehmen zu einer „Japan Hydrogen Association“ (JH2A) zusammengeschlossen. Als branchenübergreifende Organisation will die JH2A, die nach einigen Vorbereitungen voraussichtlich im Dezember gegründet wird, „die Wasserstoffindustrie fördern und Initiativen zu ihrer Entwicklung unterstützen“. Ziel sei, wie es heißt, „der Aufbau einer wasserstoffbasierten Gesellschaft – auch durch Partnerschaften mit verschiedenen Interessengruppen, Unternehmen, Regierungen und Organisationen“.

Sektorübergreifende Initiativen sollen demnach „eine Wasserstoff-Wertschöpfungskette etablieren und die erforderlichen gesellschaftlichen Entwicklungen beschleunigen und umsetzen.“ Außerdem stehen Finanzmittel für Projekte zur Verfügung.

Beteiligt sind der Autobauer Toyota Motor Corporation, das Energieunternehmen Eneos Corporation, das Gasunternehmen Iwatani Corporation, der Schwerindustrie-Konzern Kawasaki Heavy Industries, der Stahlkonzern Kobe Steel, der Mischkonzern Mitsui & Co., die Sumitomo Mitsui Financial Group, der Energieversorger Kansai Electric Power Company (KEPCO) und der Technologiekonzern Toshiba.

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https://global.toyota/en/newsroom/corporate/34009367.html

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Neun japanische Unternehmen wollen eine Wasserstoffallianz bilden, darunter das Energieunternehmen Eneos / © Eneos