Deutschland: Verbände fordern europäische Wasserstoffallianz +++ Japan: Toyota und Daimler Truck gründen neuen Lkw-Bauer +++ Deutschland: ABO Energy weiht 5-MW-Elektrolyseur nebst WKA und Tankstelle ein +++ USA: Georgia Power und Mitsubishi Power mischen Erdgasturbine 50 Prozent Wasserstoff bei +++ Deutschland: Dänemark und Deutschland stärken Offshore-Partnerschaft +++ USA: Quest One und MasTec wollen gemeinsam großtechnische Elektrolyseprojekte initiieren +++ Australien: Viva Energy eröffnet erste öffentliche Tankstelle für grünen Wasserstoff +++ Frankreich: Total Energies will ab 2028 jährlich mehr als eine halbe Million Tonnen SAF vermarkten +++ China: Trina Green Hydrogen stellt drei neue Elektrolysesysteme vor +++ Dänemark: SFC Energy Denmark liefert Brennstoffzellensystem an Norlys Fibernet als Notstromversorgung +++ Deutschland: Evonik verbindet Industriezentren mit Wasserstoffpipeline +++ Deutschland: Temporäres „H2PopUpLab“ in Gelsenkirchen sucht Mitstreiter

Eine Auswahl von PtX-Themen zum Wochenabschluss zusammengefasst

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Verbände des BDEW haben in einem Impulspapier Forderungen nach einer EU-Wasserstoffallianz bekräftigt. © Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft / Schweizer/ Becerra

(Deutschland) Eine Verbändeinitiative aus Energiewirtschaft und Industrie fordert die Bundesregierung auf, eine Wasserstoffallianz auf EU-Ebene zu initiieren. Wasserstoff und seine Derivate seien unverzichtbar, um Klimaneutralität zu erreichen, Versorgungssicherheit zu gewährleisten und den Industriestandort in Deutschland langfristig zu sichern. Der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft berge „enormes Potenzial für die Wettbewerbsfähigkeit der EU, ihre globale Innovationskraft und Technologieführerschaft sowie zur Stärkung der Resilienz“, heißt es in einem Impulspapier. Allerdings beobachte man aufgrund komplexer und unklarer regulatorischer Vorgaben, die zudem zu zusätzlicher Verteuerung führten, Verspätungen bei Infrastrukturprojekten und zögerliche Nachfrage sowie eine zunehmende Verunsicherung, womit der Hochlauf aktuell politisch erschwert werde. Konkret sollten unter anderem die EU-Regularien für Produktion und Importe von Wasserstoff überarbeitet, ein einheitliches global anschlussfähiges H2-Zertifizierungssystem geschaffen sowie Finanzierungsmechanismen für den beschleunigten Ausbau der Infrastruktur gefunden werden, insbesondere des europäischen H2-Backbones und sich anschließender Korridore außerhalb der EU. Auch seien die Offshore-Elektrolyse zu stärken und Förderinstrumente auszubauen. Das Impulspapier gibt es auf der Website des Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW).

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Toyota Motor North America und die zur Toyota-Gruppe gehörende Hino Jidōsha K.K. (Hino Motors, Ltd.) haben 2020 einen Brennstoffzellen-Lkw für den nordamerikanischen Markt vorgestellt. Jetzt formiert der Konzern gemeinsam mit Daimler Truck eine Lkw-Holding. © Toyota Motor North America

(Japan) Die Daimler Truck AG, die Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corp. (MFTBC), die Toyota Motor Corp. und die Hino Motors Ltd. haben Vereinbarungen über die Integration von MFTBC und Hino geschlossen. Demnach wollen Mitsubishi Fuso und Hino in den Bereichen Entwicklung, Beschaffung und Produktion von Nutzfahrzeugen zusammenarbeiten. Daimler Truck und Toyota halten jeweils einen Anteil von 25 Prozent an einer Holding, diese wiederum 100 Prozent an Mitsubishi Fuso und Hino. Der Rest wird Streubesitz, die Gesellschaft mit Hauptsitz in Tokio soll unter CEO Karl Deppen an die Tokioter Börse gehen. Die Geschäftstätigkeit werde im April 2026 aufgenommen. Weitere Einzelheiten einschließlich des Namens der neuen Holdinggesellschaft, sollen „in den kommenden Monaten bekannt gegeben werden“, so die Konzerne. Erst kürzlich hatten, wie berichtet, MFTBC, Tochter der Daimler Truck AG, und der Energieversorger Iwatani Corp. ihre Kooperation bei der Entwicklung von Fahrzeugbetankungen mit Flüssigwasserstoff (subcooled liquid hydrogen, sLH2) erklärt. Der sLH2-Prozess reduziere und vereinfache die technische Ausstattung an Tankstellen und reduziere die Betriebskosten.

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ABO Energy weiht 5-MW-Elektrolyseur nebst WKA und Tankstelle ein. © ABO Energy GmbH & Co. KGaA

(Deutschland) Die ABO Energy GmbH & Co. KgaA hat im hessischen Hünfeld-Michelsrombach ihr erstes Wasserstoffprojekt abgeschlossen: eine Elektrolyseanlage mit einer Leistung von fünf Megawatt, eine Windkraftanlage (WKA) sowie eine Tankstelle mit Trailer-Abfüllanlage. Das System könne 450 Tonnen Wasserstoff pro Jahr erzeugen. Die Bauzeit betrug den Angaben zufolge nach „mehreren Jahren Planung“ rund 13 Monate. Weitere technische Details wurden nicht genannt. „Die Anlage ist in dieser Form einzigartig in Deutschland und eines der ersten Projekte, das zertifizierten grünen Wasserstoff erzeugt“, sagt Jochen Ahn, einer der Gründer von ABO Energy. Das Projekt wurde mit insgesamt zwölf Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.

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Georgia Powers Erdgaskraftwerk McDonough-Atkinson hat Tests mit einer Beimischung von 50 Prozent Wasserstoff absolviert. © Georgia Power

(USA) Der Energieversorger Georgia Power und Mitsubishi Power Americas, Inc. haben zweiwöchige Test abgeschlossen, bei denen einer Erdgasturbine im Kraftwerk McDonough-Atkinson in Smyrna, Georgia, zuletzt ein Wasserstoffanteil von 50 Prozent beigemischt wurde. Zuvor gab es den Angaben zufolge mehrere Versuche mit unterschiedlichen Mischungen zwischen fünf und 50 Prozent. Die Turbine sei im vergangenen Jahr von dampfgekühlt auf luftgekühlt umgebaut worden, um die Möglichkeiten des Co-Firing zu verbessern. Daraus resultierend gebe es nun schnellerer Startzeiten und geringere Wartungskosten. Bereit 2022 gab es erste Tests mit 20-prozentiger Beimischung. Mitsubishi Power hat die jüngsten Versuche nebst Servicearbeiten auf einer M501GAC-Gasturbine mit einer Leistung von 283 Megawatt durchgeführt. Georgia Power ist die größte Kraftwerkstochter der Southern Company. Die Anlage McDonough-Atkinson liefert seit 80 Jahren Strom nach Atlanta. Es arbeitet derzeit mit sechs Erdgasturbinen und drei ölbetriebenen Dampfturbinen.

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Copenhagen Infrastructure Partners hat im vergangenen Jahr ein Unternehmen zur Entwicklung von Energieinseln gegründet, um unter anderem grünen Wasserstoff zu erzeugen. © Copenhagen Infrastructure Partners

(Deutschland) Deutschland und Dänemark intensivieren ihre Offshore-Energiepartnerschaft und konzentrieren sich dabei auf grenzüberschreitende Projekte. Die Zusammenarbeit ziele darauf ab, „die Versorgungssicherheit zu verbessern, die Integration erneuerbarer Energiequellen wie Offshore-Windkraft und Wasserstoff zu erleichtern und Synergien bei der Energieerzeugung, dem Verbrauch und dem grenzüberschreitenden Stromhandel zu erschließen“, so das Bundeswirtschaftsministerium. Im Zentrum stehe Bornholm Energy Island als hybride Verbindung zwischen den beiden Ländern. Dazu gehöre auch ein Offshore-Windpark in der Ostsee mit einer Leistung von drei Gigawatt und eine neue Stromverbindung. Gemäß eines im Sommer 2023 getroffenen Abkommens teilen sich die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz (Deutschland) und Energinet (Dänemark) die Infrastrukturkosten des Projekts. In einem bilateralen Treffen betonten die Energieminister, dass die grenzüberschreitende Wasserstoffpipeline, die 2030 in Betrieb genommen werden solle, „zu einem Pionierprojekt auf dem Markt für grünen Wasserstoff und zu einer Schlüsselkomponente des europäischen Wasserstoffnetzes“ werde. Die Zusammenarbeit sei „ein Schlüssel zur Erschließung des vollen Potenzials der erneuerbaren Energien und zur Entwicklung der Zukunft von grenzüberschreitenden Offshore-Windprojekten und der deutschen Abnahme von grünem Wasserstoff aus Dänemark“, sagt Lars Aagaard, dänischer Minister für Klima, Energie und Versorgungswirtschaft.

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Im September vergangenen Jahres hatte Quest One in Hamburg eine Fabrik zur seriellen und automatisierten Produktion von Elektrolyse-Stacks eröffnet. © Quest One GmbH

(USA) Der Hersteller von PEM-Elektrolyseuren Quest One GmbH und das US-Infrastrukturunternehmen MasTec Clean Energy & Infrastructure wollen gemeinsam den Bau großtechnischer Elektrolyseprojekte zur Produktion von grünem Wasserstoff in Nordamerika voranbringen. Ziel sei die Konzipierung und Optimierung von PEM-Elektrolyseanlagen im industriellen Maßstab, um die Gesamtkapitalkosten und Projektrisiken zu senken. „Wenn Projekte für grünen Wasserstoff auf mehrere Hundert Megawatt skaliert werden, wird der Einfluss des Anlagenbaus vor Ort zunehmend entscheidend für deren Finanzierbarkeit und Kreditwürdigkeit“, sagt Jaryd O’Brasky, Vice President of Customer Operations bei Quest One North America. Der modulare Großelektrolyseur (MHP) des Unternehmens ermögliche „ein hohes Maß an Vorfertigung mit geringer Komplexität“ bei der Installation vor Ort. „In Kombination mit MasTecs umfassender Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien und dem Infrastrukturbau wollen wir die Kosten und Terminrisiken auf Anlagenebene für unsere Kunden weiter senken.“ Quest One, vormals H-Tec Systems, ist Teil von Everllence, bis Juni MAN Energy Solutions SE und weiterhin Teil des VW-Konzerns.

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Viva Energy eröffnet seine erste öffentliche Tankstelle für grünen Wasserstoff in Australien mit einer Elektrolysekapazität von 1.000 Tonnen pro Tag. © Viva Energy

(Australien) Viva Energy hat im Beisein von Vertretern aus Industrie und Politik seine erste Tankstelle für erneuerbaren Wasserstoff in Australien im Energy Hub des Unternehmens in Geelong, nahe Melbourne (Bundesstaat Victoria) eröffnet. Die Anlage sei auch „die erste öffentlich zugängliche kommerzielle Wasserstofftankstelle des Landes“ und solle als Drehscheibe für schwere Nutzfahrzeugen von derzeit vier lokalen Partnerunternehmen dienen, darunter Busse und Müllfahrzeuge. Der 2,5 Megawatt leistende PEM-Elektrolyseur von NEL Hydrogen AS habe eine Kapazität von 1.000 Kilogramm pro Tag. Es sei derzeit der größte Elektrolyseur, der erneuerbaren Wasserstoff in Australien produziere. Bei einer Schnellbetankung könnten innerhalb von zwei Stunden 300 Kilogramm Wasserstoff ausgegeben werden, um mindestens zehn Lkw zu bedienen. Die Station wurde den Angaben zufolge von der Australian Renewable Energy Agency (ARENA) mit Fördermittel in Höhe von 34 Millionen Dollar (19 Millionen Euro) für Infrastruktur, Wasserstofffahrzeuge und Wasserstoffversorgung bedacht, weitere Gelder kamen von der Regierung des Bundesstaates. Die Herkunft des Stroms aus erneuerbaren Energien ist Medienberichten zufolge nicht einwandfrei belegt. Viva Energy beziehe grünen Strom im Rahmen eines Vertrags mit dem Versorger AEMO aus dem Netz.

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Die Bioraffinerie La Mède woll in diesem Jahr 15.000 Tonnen SAF für Flughäfen in Südfrankreich produzieren. Die acht Megawatt leistende PV-Anlage wurde 2017 in Betrieb genommen. © Total Energies SE

(Frankreich) Der Energiekonzern Total Energies SE will ab 2028 jährlich mehr als eine halbe Million Tonnen nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) produzieren. Dies seien mehr als zehn Prozent des in Europa vermarkteten Düsenkraftstoffs. So habe der Konzern in die Bioraffinerie Grandpuits 500 Millionen Euro investiert und die Produktionskapazität auf 230.000 Tonnen SAF ab 2026 ausgebaut. Die Bioraffinerie La Mède werde in diesem Jahr 15.000 Tonnen SAF für Flughäfen in Südfrankreich produzieren. In der Raffinerie in der Normandie liege die Kapazität bei 160.000 Tonnen. In der Antwerpener Raffinerie (Belgien) sei ein erstes Projekt zur Mitverarbeitung von 50.000 Tonnen SAF pro Jahr gestartet. Die jährliche Produktionskapazität werde auf 80.000 Tonnen pro Jahr erhöht. Für die Leuna-Raffinerie in Deutschland sei ab 2026 ein Output von 50.000 Tonnen pro Jahr geplant. Total Energies liefere Flugkraftstoffe einschließlich SAF unter anderem an Air France-KLM, Volotea sowie an französische Flughäfen in Bordeaux, Toulouse, Paris-Le Bourget, Clermont-Ferrand und Saint-Nazaire. Für Airbus wolle man mehr als die Hälfte des Bedarfs in Europa decken.

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Trina Green Hydrogen stellte auf der Konferenzmesse „International Solar Photovoltaic and Smart Energy Conference & Exhibition“ in Shanghai drei neue Modelle zur Wasserstoffproduktion vor. © Trina Green Hydrogen

(China) Trina Green Hydrogen hat drei Anlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff vorgestellt. Ein neuer PEM (Proton Exchange Membrane)-Elektrolyseur im Megawatt-Maßstab soll den Einsatz des Edelmetalls Iridium um 80 Prozent reduzieren mit einer theoretischen Lebensdauer des Katalysators von über 15 Jahren. Die Wasserstoffkonzentration im Sauerstoffstrom bleibe über den gesamten Leistungsbereich unter 600 ppm. Der DC-Stromverbrauch betrage weniger als 4,3 Kilowattstunden pro Kubikmeter. Die Kostenanalyse zeige, dass die Gerätekosten um 20 Prozent gesenkt werden könnten. Auch bei einem neuen alkalischen Elektrolyseur (2. Generation der TQ Tianqing-Serie) beziffert Trina den Stromverbrauch auf weniger als 4,3 Kilowattstunden pro Kubikmeter bei einer Kapazität von 2.000 Kubikmetern pro Stunde. Das neue containerisierte Wasserstoffproduktionssystem von Trina Green Hydrogen im Megawattmaßstab könne 1.000 Kubikmeter pro Stunde produzieren. In jeder Einheit seien der Elektrolyseur, das BOP-System (Balance of Plant), der Steuerschrank, der Gleichrichterschrank, das Wassersystem und andere Komponenten integriert. Der modulare Aufbau ermögliche eine schnelle Montage, die Behälter würden über Schläuche verbunden, womit sich feste Rohrinstallation erübrigten. Das standardisierte Design reduziere Transportzeit, Kosten und Lieferzyklen um über 50 Prozent, so das Unternehmen.

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„EFOY Hydrogen 5.0 Fuel Cell“ © SFC Energy AG

(Dänemark) SFC Energy Denmark ApS, Tochter der SFC Energy AG, liefert Brennstoffzellen an das dänische Glaserfaserunternehmen Norlys Fibernet A/S zur Sicherstellung von Notstromversorgungssystemen. Norlys Fibernet habe den Angaben zufolge bereits mehr als 160 „Point of Presence“-Stationen (PoP) mit Brennstoffzellen anstelle von Dieselgeneratoren oder Batterien gegen Stromausfälle abgesichert. PoP fungieren als Knotenpunkte der Breitbandinfrastruktur und verbinden verschiedene Glasfasernetzwerke. Der Auftrag umfasst Systeme des Typs „EFOY Hydrogen 5.0 Fuel Cell“, die in skalierbaren Racks genutzt werden. Insgesamt werde damit eine Leistung von 235 Kilowatt bereitgestellt. Die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme erfolgen im Zeitraum von August bis Dezember. Die anschließende Wartung übernehmen Techniker von SFC Denmark. Die Technologie stammt ursprünglich von Ballard Power Systems Europe A/S, dessen stationäres Brennstoffzellen-Geschäft seit dem vergangenen Jahr Teil der SFC Energy Unternehmensgruppe ist.

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Evonik hat Erdgasleitungen auf Wasserstoff umgestellt. © Evonik Industries AG

(Deutschland) Das Essener Chemieunternehmen Evonik Industries AG hat eigenen Angaben zufolge eine mehr als 50 Kilometer lange Pipeline für Wasserstoff „betriebsbereit gemacht“. Dabei wurde eine rund 41 Kilometer lange frühere Erdgasleitung auf Wasserstoff umgestellt, eine neue etwa drei Kilometer lange Pipeline durch den Chemiepark Marl verlegt und mit einer ebenfalls neuen etwa zehn Kilometer langen Wasserstoff-Pipeline nach Gelsenkirchen-Scholven zur Raffinerie verbunden. Sie ist Teil des bundesweiten Wasserstoffkernnetzes, das derzeit im Aufbau ist. Die Rohrleitung ist Bestandteil des Projekts GET H2 Nukleus, einem Konsortium aus Industrie, Kommunen und Institutionen, das die Erzeugung von grünem Wasserstoff in Norddeutschland mit industriellen Abnehmern in NRW und Niedersachsen verbinden will.

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(Deutschland) In der Gelsenkirchener Innenstadt soll „ein temporärer Raum für Experimente, Veranstaltungen und Austausch rund um das Thema Wasserstoff“ eingerichtet werden. Das Projekt wird von der Westfälischen Hochschule und der Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH gemeinsam mit Partnern konzipiert. Gesucht werden weitere Akteure, die eigene Formate oder Ideen in das PopUpLab einbringen möchten. Das Spektrum möglicher Aktivitäten reicht von Mitmach-Experimenten und interaktiven Ausstellungen bis hin zu Diskussionsveranstaltungen, Workshops, Projektpräsentationen oder Co-Working. Man suche Mitwirkende aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung, die das Thema Wasserstoff in unterschiedlichen Perspektiven und Formaten erlebbar machen wollen. Voraussichtlich ab Ende August soll das Lab dann für mehrere Monate in einem Ladenlokal in der Gelsenkirchener City öffnen und kann während der Öffnungszeiten ohne Voranmeldung besucht werden. Kontakt für Interessenten: Jan Ole Diekmann (Tel. 0209 / 1707-229; E-Mail diekmann@iat.eu; Website Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule)

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