(Düsseldorf / Deutschland) – Die schwedische Liquid Wind AB und Uniper SE wollen gemeinsam die Entwicklung von eFuel-Anlagen im kommerziellen Maßstab vorantreiben, außerdem Kosten und Risiken reduzieren sowie eine Lieferkette entwickeln. Dabei sollten auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der Anlagenentwicklung, der Stromversorgung und der Abnahme von eMethanol ausgelotet werden.
Groß angelegte eFuel-Anlagen erforderlich
Eine „groß angelegte Produktion von eFuel“ sei essenziell „für die Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft“, sagt Uniper. Der Konzern könne Liquid Wind mit der Bereitstellung der Entwicklungsdienstleistungen für seine zukünftigen eFuel-Anlagen beauftragen. Im Gegenzug liefere man fossilfreien Strom und beschaffe eMethanol für den kommerziellen Vertrieb.
Das Unternehmen war Uniper-COO Holger Kreetz zufolge eines der ersten Investoren, als Liquid Wind noch ein Start-up war. E-Methanol gelte „als wichtige Komponente“ für Sektoren, wie etwa die Schifffahrt, die sich nur schwer dekarbonisieren ließen.
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Grafische Darstellung einer potenziellen eFuel-Anlage. © Liquid Wind AB