(Hamburg / Deutschland) – Am 15. Juni startet bundesweit die „Woche des Wasserstoffs“. Interessierte können neun Tage lang auf zahlreichen Veranstaltungen die neuesten Entwicklungen erkunden – oder sich erstmals überhaupt über die Nutzung des Energieträgers informieren.

„Wir möchten ein breites Publikum für die Wasserstofftechnologien begeistern“, sagen die Organisatoren. Die Angebote aus Praxis und Theorie reichen daher von Straßenfesten bis hin zu Expertengesprächen. Unternehmen, Universitäten und Forscher öffnen ihre Werkstätten und Labore, zahlreiche Initiativen, Verbände, Städte und Kommunen bieten Vorträge, Filme und vieles mehr.

110 Veranstaltungen in 15 Bundesländern

Beteiligt sind in diesem Jahr 70 Standorte in 15 Bundesländern mit mehr als 110 Veranstaltungen. Besucher können sich auf vielfältige Weise Einblicke verschaffen: So organisiert beispielsweise die Saarländische Wasserstoffagentur einen Tag des offenen Labors (16. Juni), im niedersächsischen Bad Harzburg kann man bei der Fest GmbH eine Elektrolyseanlage besichtigen (17. Juni), sich in Krefeld, Nordrhein-Westfalen, die Produktion grünen Wasserstoffs aus Biogas erläutern lassen (18. Juni), in Tübingen bei der Deutschen Bahn die Versorgung von wasserstoffbetriebenen Zügen anschauen (19./20.Juni) oder in Haren, Niedersachsen, einer Netzwerkveranstaltung zu „Energieversorgung & Mobilität“ beiwohnen.

Präsentiert wird die „Woche des Wasserstoffs 2024“ vom Land Niedersachsen. Zu den rund 30 namhaften Unterstützern zählen unter anderem BMW, Cellcentric, Freie Hansestadt Bremen, Deutscher Wasserstoff-Verband, H2 Mobility, das Fraunhofer ICT, die IHK Erfurt sowie Toyota.

Die „Woche des Wasserstoffs“ findet vom 15. bis 23. Juni statt. Der Veranstaltungskalender auf der Website wird laufend aktualisiert.

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Die diesjährige „Woche des Wasserstoffs“ bietet 110 Veranstaltungen in 15 Bundesländern © Zukunft Gas