Leitlinien der Redaktion

Drehscheibe für Informationen
Es gibt täglich – und digital beschleunigt – eine Vielzahl von Meldungen rund um das Thema »Power to X«. Diese können selbst höchst interessierte Menschen im herkömmlichen (Arbeits-) Alltag nur rudimentär erfassen. Unser redaktioneller Arbeitsschwerpunkt umfasst drei Aufgaben:

• Informationen sammeln, aufbereiten und einordnen
• Erkenntnisse zusammenführen
• Wissen generieren und weitergeben

… – also das, was Nachrichtenagenturen für sämtliche Lebens- und Arbeitsbereiche seit jeher tun – nur eben spezialisiert auf Wasserstoff und Power-to-X.

Einnahmen
Wir sind für unsere Arbeit auf Einnahmen angewiesen. Diese werden aus zwei Bereichen generiert:

• Werbeanzeigen auf der Homepage, im Newsletter oder auf sonstigen Plattformen
• Umsätze aus Projektaufträgen, Studien und Forschung

Beide Bereiche arbeiten strikt getrennt voneinander. Das heißt: Ein beworbenes Produkt oder eine beworbene Dienstleistung wird bei uns nicht gleichsam automatisch zu einer News, nur weil der Kunde eine Anzeige schaltet. Und eine beauftragte Studie oder ein beauftragtes Projekt wird nicht an die Redaktion durchgereicht, sondern es gelten die zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer vereinbarten Verschwiegenheitsverpflichtungen.

Inhalte und Werbung trennen
Power-to-X achtet penibel darauf, dass journalistische Inhalte und Werbung voneinander getrennt bleiben. Anzeigen, Sonderformen mit ungewöhnlichen Platzierungen oder Gestaltung sowie Medienpartnerschaften werden gekennzeichnet. Werbung darf nicht mit einer Aufmachung präsentiert werden, die für unsere journalistischen Beiträge üblich ist. Wir betreiben keine Schleichwerbung. Für die Veröffentlichung von journalistisch aufbereiteten Informationen und Beiträge werden keine Entgelte oder Vorteile von Dritten verlangt oder entgegengenommen.

Medienpartnerschaften
Medienpartnerschaften sind projektbezogene und in der Regel befristete Vereinbarungen zwischen Medien und einem Veranstalter. Dabei bewirbt der Veranstalter auf unserer Homepage oder im Newsletter beispielsweise Messen, Seminare oder Workshops in Form einer gestalteten Anzeige. Im Gegenzug erhält die Redaktion Zugang zu Informationen zu dem Firmennetzwerk, dass sich im Rahmen solcher Veranstaltungen üblicherweise entwickelt. Es handelt sich also um einen Austausch zu beiderseitigem Vorteil. Dieser endet in der Regel mit dem Ende der Veranstaltung.

Leserbeiträge und Kommentare
Leserbeiträge und Kommentare werden vor der Veröffentlichung von Power-to-X geprüft; zum einen, weil wir uns konstruktive Leserbeiträge wünschen, gern auch Diskussionen anregen. Zum anderen, damit Power-to-X nicht für etwaige justiziable Inhalte haftbar gemacht werden kann. Entsprechen Kommentare nicht dem allgemeinen positiven Menschenbild, sind also beispielsweise beleidigend, diskriminierend, rassistisch, menschenfeindlich, hetzerisch oder wenden sich gegen Religionen und Lebensanschauungen, werden sie nicht freigegeben. Ebenso wenig geben wir sachfremde Mitteilungen frei, das heißt Kommentare, die in keinem Bezug zum kommentierten Beitrag stehen. Außerdem prüfen wir, ob es sich um Spam oder Antworten von Bots handelt, was ebenfalls nicht freigegeben wird.

Sprache
Wir möchten, dass unsere Texte unabhängig von der Sprachgewandtheit des Leser verstanden werden. Überdies sollen auch Leser die Beiträge verstehen können, die des Deutschen nur mäßig mächtig sind. Wir versuchen, Anglizismen zu vermeiden, sofern es dafür sinnvolle deutsche Worte gibt. Dies lässt sich im Einzelfall nicht immer einhalten, insbesondere bei weltweit eingeführten Fachbegriffen.
Besonderheit »Farbenlehre«: Uns ist klar, dass Wasserstoff und Power-to-X-Derivate in der Regel farblos sind. Doch es hat sich eine weltweit verständliche »Farbenlehre« etabliert, die auf der Art der Herstellung solcher Produkte basiert. Zur besseren Unterscheidung nutzen wir diese Farbskala, ohne die farblichen Attribute in Anführungszeichen zu setzen (Beispiel: grüner Wasserstoff).

Gendern
Wir finden wichtig, dass unsere Beiträge unter sprachlichen Aspekten verständlich und grammatikalisch richtig sind. Unabhängig vom Geschlecht. Wir finden in vielen Medien oftmals schwer lesbare Konstrukte, die ein bemühtes Gendern erkennen lassen, um »politisch korrekt« zu wirken. Dabei gehen nicht selten Sachinhalte direkt verloren oder diese werden gleichsam verschlüsselt. Daher nutzen wir in unseren Texten ausschließlich Worte, die sich nach herkömmlichem Sprachverständnis mühelos aussprechen (»vorlesen«) lassen und verständlich sind. Wir verzichten auf Gendersternchen, Binnendoppelpunkt, Unterstrich oder großes Binnen-I. Wir bemühen uns, neutrale Begriffe zu nutzen. Unsere Beiträge und die Worte beziehen sämtliche weiblichen, diversen und männlichen Leser ein.

Sie sind unser Korrektiv
Wir recherchieren und schreiben auf Grundlage langjähriger journalistischer Erfahrungen. Dabei nennen wir stets und für jeden nachvollziehbar unsere Quellen, in der Regel auch mit einem Link dorthin. Wir sind in der Lage, unsere Quellen offenzulegen, und meiden Quellen, die sich nicht seriös nachverfolgen lassen. Sollte die Offenlegung von Quellen aufgrund von Verschwiegenheitsvereinbarungen im Einzelfall nicht möglich sein, wir aber Informationen dennoch weitergeben wollen, weisen wir konkret darauf hin. Wir vermitteln kein »gefühltes Wissen«.

Möchten Sie Informationen sachdienlich durch Ihre Meinung ergänzen: Schreiben Sie einen öffentlich sichtbaren Kommentar zu dem Beitrag. Gern können Sie sich auch diskret direkt per E-Mail an uns wenden. Dazu möchten wir Sie ausdrücklich ermuntern – insbesondere dann, falls uns tatsächlich fachlich ein Fehler unterlaufen solle. Wir korrigieren diesen dann umgehend.

Die Redaktion